Die Krankheit COPD betrifft die Lunge.

COPD heißt chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, das bedeutet Lungenerkrankungen bei denen die Gasaustauschfläche der Lunge, speziell die Alveolen (Lungenbläschen), verkleinert oder vermindert ist. Die Folge ist immer ein Sauerstoffmangel im Blut und folglich eine geringere Energieproduktion in den Zellen. Sobald im Körper durch körperliche oder sportliche Aktivitäten (im Spätstadium auch nur das Aufstehen) ein vermehrter Energiebedarf entsteht, weil mehr Sauerstoff in Energie (ATP) umgewandelt werden muss, treten die Beschwerden wie Atemnot auf, weil eben nicht genug Sauerstoff schnell in Energie umgewandelt und zur Verfügung gestellt werden kann. Auch stressige Gedanken, Beziehungsstress, Familienstress oder andere Dinge, die Sie „stören“, erhöhen unmittelbar den Energiebedarf und damit auch den Sauerstoffbedarf. Das bedeutet, dass jede Stresssituation, egal ob körperlicher Stress oder geistiger Stress, entsprechende Symptome auslöst, wie Kurzatmigkeit bei COPD Betroffenen, je nach Stadium. Unterschiedliche Gewebearten und Teile der Lungen reagieren unterschiedlich unter Stresssituationen, so zum Beispiel die Lungenbläschen vergrößern sich bzw. überblähen unter Stress, während die Bronchien weniger Sekret produzieren. Wie passt das zusammen? Ist das ein Fehler oder Irrtum der Natur oder verstehen wir den biologischen Sinn dahinter nur nicht?

Welchen biologischen und physiologischen Sinn macht es, wenn sich die Lungenbläschen (Alveolen) unter Stress vergrößern und überblähen? Ganz einfach, der Körper braucht mehr und schneller Sauerstoff für eine vermehrte Energieproduktion, deswegen vergrößern sich die Lungenbläschen, damit mehr Sauerstoff in kürzerer Zeit in das Blut und dann zu unseren Zellen gelangen kann. Gleichzeitig wird sinnvoller Weise auch die Atmung und Herzfrequenz erhöht, was dem gleichen Ziel dient – mehr Sauerstoff schnellstmöglich in den Körper zu bringen, damit die Zellen mehr und schneller Zellenergie produzieren können, um besser „rennen, aufstehen, denken oder streiten“ zu können. Bei der Energie für Zellen sprechen wir von ATP (Adenosintriphosphat), der Energiespeicherform all unserer Zellen.

Warum produzieren die Becherzellen der Bronchien weniger Schleim / Sekret unter Stress? Vermehrte Schleimproduktion würde das Kanalsystem der Bronchien verkleinern, wodurch weniger Sauerstoff letztendlich bei den Zellen für „den Kampf und die Flucht“ ankommen würde – völlig logisch, oder? Wenn beide Systeme Lungenbläschen mit Überblähung und Bronchien mit geringerer Schleimproduktion störungsfrei funktionieren, sind wir leistungsfähig und können den „Überlebenskampf“, biologisch gesehen, erfolgreich meistern. Stress hat ursprünglich etwas mit unserem Kampf- und Fluchtverhalten zu tun, wobei alle körperlichen Reserven dafür genutzt werden, um den Kampf oder die Flucht erfolgreich zu meistern. Dafür muss zwingend: die Herzfrequenz und Atemfrequenz erhöht werden, der Blutdruck, die Zuckerproduktion und die Stresshormonproduktion erhöht werden, die Lungenbläschen vergrößert – alles mit dem Ziel viel Sauerstoff schnellstmöglich in die Zellen zu bekommen, damit genug Energie (ATP) gebildet werden kann. Nur so ist ein Überlebenskampf überhaupt erfolgreich zu meistern – also alle Reaktionen sind bio-logisch und sinnvoll.

Spirovitaltherapie – eine ursächliche COPD und Lungentherapie, die den Kreislauf durchbricht.

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