Im Stadium COPD GOLD III, der schweren COPD, ist die Erkrankung nicht mehr zu ignorieren.
Die Lungenfunktion weicht nun um 50-70% vom Normalwert ab, was teils massive Probleme mit Atemnot, Husten und Auswurf zur Folge hat. Bei COPD nach GOLD III sind schon bei leichten Anstrengungen, z.B. beim Treppen steigen die Folgen der COPD Erkrankung bemerkbar.
Die bisherigen Therapien bei COPD nach GOLD III, wie vermehrte Sauerstoffgabe oder Langzeitsauerstofftherapie, sowie verschiedene Medikamente, sind leider nur ein Krückstock, obwohl eine ganzheitliche Betrachtungsweise und Therapie noch deutliche Verbesserungen der Lungenfunktion bei COPD GOLD III bewirken kann. Jeder COPD GOLD III Betroffene sollte die zwei Seiten der Medaille der Sauerstofftherapie, der vermehrten Zufuhr von bis zu 99%igem Sauerstoff kennen. Die eine Seite der Medaille – mehr Sauerstoff täglich über mehrere Stunden verabreicht, lindert die Atemnot und erhöht die Sauerstoffsättigung im Blut. Die andere Seite – ist die gleichzeitig vermehrte Schädigung der Lungenzellen und anderer Gewebe durch die vermehrte Sauerstoffzufuhr. Denn immer wenn Sauerstoff dem Körper zugeführt wird, entstehen Sauerstoff-Radikale, sogenannte Freie Radikale. Wenn COPD GOLD III Betroffene jetzt über viele Stunden pro Tag nicht 21% Sauerstoff zuführen, wie er in unserer Atemluft vorhanden ist, sondern 98% Sauerstoff, entstehen automatisch, zwangsläufig auch deutlich mehr schädliche Freie Radikale, welche auch das Lungengewebe mit seinen Lungenbläschen, wie auch die Schleimhäute im Nasen und Rachenraum schädigen. Das sind biologische und physiologische Fakten, die unbedingt berücksichtigt werden sollten.
Das bedeutet in der Zusammenfassung: mehr Sauerstoff führt zur Symptomlinderung bei gleichzeitiger Schädigung der Lungenzellen. Über die Risiken und Nebenwirkungen der COPD Medikamente machen wir keine Ausführungen, weil dazu genügend Informationen vorhanden sind.
Die Spirovitaltherapie sollte bei COPD GOLD III nicht nur eine Alternative zur Langzeitsauerstofftherapie und immer mehr Medikamenten sein, sondern die Basistherapie.
Patienten mit COPD GOLD III hatten mit der Spirovitaltherapie, mit 2 x 20 Minuten Inhalation pro Tag über insgesamt 6 Monate, eine deutliche Verbesserung der Lungenfunktion erreicht. Das was eigentlich laut Lehrbuch nicht möglich sein soll, ist aber möglich, wenn die biologischen, physiologischen und ganzheitlichen Zusammenhänge beachtet werden. Mit der Spirovitaltherapie ist somit auch bei COPD GOLD III Betroffenen noch vieles möglich.